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Lou Reed
Lou Reed wird in Brooklyn geboren und stammt aus einer konservativen, jüdischen Familie, die ursprünglich den Namen „Rabinowitz“ trägt. Schon während seiner Schulzeit entdeckt Lou seine Liebe zur Musik, vor allem zum Rock’N’Roll und Blues. Aufgrund vieler Probleme in seinem Elternhaus geht Lou bereits sehr früh eigene Wege. Nach einem Englischstudium an der „Syracuse University“ wird er Songwriter beim New Yorker Label „Pickwick Records“ und kann 1964 mit „The Ostrich“ einen kleinen Hit feiern. Dadurch werden Produzenten auf ihn aufmerksam. Noch im selben Jahr gründet er gemeinsam mit John Cale, dem er rein zufällig begegnet ist, „The Primitives“. 1965 kommen Sterling Morrison und Angus MacLise dazu und sie haben ihrern ersten Auftritt als „The Velvet Underground“. Mit dieser Band feiert Lou bis in die 70er Jahre große Erfolge. 1972 erscheint mit „Lou Reed“ sein Debutalbum als Solist, das jedoch weniger erfolgreich ist. Im selben Jahr gelingt ihm aber mit dem Glamrock- Album „Transformer“ der große internationale Durchbruch. Schuld daran sind vor allem Titel wie „Walk on the Wild Side“. Produzent dieses Werkes ist kein geringerer als David Bowie. Lou Reed wird sein Leben lang vom Erfolg begleitet. Am 27. Oktober 2013 stirbt er in seinem Haus auf Long Island, nur ein halbes Jahr nach einer Lebertransplantation.