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Rory Gallagher
Der irische Sänger und Gitarrist Rory Gallagher erlernt bereits im Alter von 9 Jahren das Gitarrenspiel und mit 15 wird er Mitglied von „Fontana Show Band“, woraus später „Impact“ wird. Als Vorbilder des Blues- und Rock’N’Roll- Fans gelten Lonnie Donegan, Muddy Waters und Leadbelly. Der Durchbruch in der britischen Rockszene gelingt ihm 1968 im „Londoner Marquee Club“ und auf dem legendären „Isle of Wight- Festival“, und zwar mit „Powertrio“. Ab 1970 trifft man ihn ausschließlich unter seinem Namen im Studio oder auf der Konzertbühne an. Fast alle von ihm aufgenommenen Alben werden zu der Zeit auch von ihm selbst produziert. Der Großteil seiner Lieder stammt aus seiner eigenen Feder; nur ganz selten covert er alten Blues. Ein Musikkritiker schreibt über Rorys Texte, dass sie zwischen „Amerikanischem Mythos“ und „Irischer Melancholie“ pendeln – besser kann man es nicht ausdrücken. Sein wohl populärstes Album nimmt Rory Gallagher 1974 während einer Tour durch Irland auf. So lautet der Titel ganz einfach „Irish Tour’74“. Seine Qualitäten als Gitarrist werden alleine schon durch die Tatsache bestätigt, dass er im Laufe der Zeit Anfragen von Gruppen wie „Cream“, „Rolling Stones“ oder „Deep Purple“ bekommt um abtrünnige Topmusiker wie „Eric Clapton“, „Mick Taylor“ oder „Richie Blackmore“ zu ersetzen. Rory bevorzugt es aber als Solokünstler seinen Weg zu gehen. Am 14. Juni 1995 stirbt Rory an den Folgen einer Lebertransplantation, der er sich aufgrund seiner Alkoholexzesse unterziehen musste.